Häufige Fragen
Nur häufige.
Eine Oxidschicht lässt sich immer herstellen. Diese ist aber völlig unterschiedlich in der Qualität der Eigenschaften. Oftmals reduziert es sich für die geplante Anwendung auf wenige mögliche Legierungen. Wir beraten immer gern. Schauen Sie sich auch unsere praxisorientierte Materialempfehlung an.
Kein Problem. Hierbei muss nur die Maßänderung berücksichtigt werden.
Sind sie – allerdings nur im ungefärbten Zustand!
Die Schichten sind gegen diese Medien dauerhaft beständig.
Jedes Pigment ist unterschiedlich stabil gegen UV-Licht. Die schlechteste Wahl sind hierbei Farbtöne wie Rot, Blau, Grün und Orange. Sehr stabil sind Schwarz und Gold.
Das von uns eingesetzte emissionsarme Verfahren erlaubt nur die Bearbeitung von kupferfreien Legierungen.
Nein
Das ist theoretisch möglich, sollte aber in der Praxis nur in Notfällen zur Anwendung kommen. Der Zustand der Beizen schwankt geringfügig und auch die Beizraten verändern sich mit zu nehmender Beizzeit. Grundsätzlich sollte der Eloxalaufbau im Vorfeld mit einkalkuliert werden.
Die Beschichtung folgt dem Faradayschen Gesetz. Je tiefer man in die Bohrung hereinkommt, desto geringer ist die gebildete Schichtstärke. Sofern sich mal eine Luftblase verfängt, verhindert das natürlich pauschal die Beschichtung.
Das Grobkorn basiert auf einer mangelhaften Temperaturbehandlung beim Aluminium-Herstellungsprozess. Es wird in der Regel leider erst durch den Beizprozess sichtbar. Deshalb halten es viele Kunden für einen Eloxal-Fehler. In einigen Fällen können wir das Problem durch eine spezielle Strahlbehandlung mit angeschlossenem Glänzen kaschieren.