Nachhaltigkeit
bei uns Selbstverständlichkeit.


Bei uns schon vor 20 Jahren ein Muss!
Schon im Jahr 2005 wurde Nachhaltigkeit bei der Firma Fischer Oberflächentechnik großgeschrieben. Im Rahmen des Nordrheinwestfälischen PIUS-Wettbewerbes wurde Frank Fischer für die Entwicklung eines besonders energieeinsparenden Produktionsprozesses mit dem 1. Platz ausgezeichnet, welcher von Ministerpräsident Pinkwart überreicht wurde. Obwohl dieses schöne Ereignis nun schon einige Jahrzehnte zurückliegt, zeigt es, dass die Verbindung von Ökologie und Produktion schon früher ein Leitthema war, welches die Grundlage für die Ausrichtung des gesamten Unternehmens bildet.

CO 2 -Footprint
Wir alleine retten nicht die Welt, aber ohne Energieeinsparung klappt es auch nicht!
Bei der Anodisation stellt die thermische Nachverdichtung den energieintensivste Prozessschritt dar. In Zusammenarbeit mit der Firma Techevon (USA) haben wir das NiMag®-System geschaffen und in die Produktion integriert. Wir sind somit das erste Unternehmen in Europa welches diese neuartige Technologie für die Versiegelung der Oxidschichten nutzt. Durch die Kombination aus NiF-Kaltimprägnierung und Mitteltemperatur-Magnesiumverdichtung konnten wir die Prozesstemperatur von >96°C auf 85°C reduzieren, was die Einsparung enormer Mengen Heizleistung bedeutet. NiMag® ist seitens der eingesetzten Chemikalien deutlich teurer und auch die Prozessüberwachung ist anspruchsvoll. Doch neben der erheblichen Einsparung an Primärenergie führt diese moderne Art der Verdichtung zu der bestmöglichen Alkali- und Korrosions-Beständigkeit, bei deutlich gesteigerter UV-Stabilität der Färbungen. Das wird durch die Einlagerung von Nickel in die Schicht erreicht. Wir sind Stolz bei dieser neuen Technologie die Vorreiter-Rolle einnehmen zu dürfen und denken, dass unsere Marktbegleiter in den nächsten Jahren unserem Beispiel folgen werden. Wir danken den Herren Pinakin und Tej Patel der Firma Techevon für die tolle Unterstützung!


ABWASSER
Heute und morgen die Basis des Unternehmens!
Da wir als Direkteinleiter für die Reinheit unserer Abwässer selbst verantwortlich sind, ist dieses Thema heute und in Zukunft von größter Bedeutung. Um uns auch hier auf dem gleichen technologischen Niveau wie im übrigen Unternehmen zu bewegen, haben wir in Zusammenarbeit mit der Firma AW-ELECTRONIC aus Mülheim an der Ruhr ein Konzept erarbeitet, welches auch dem höchst möglichen Standard gerecht wird. Herr Adrian Kusters und sein Team haben hier etwas auf die Beine gestellt, was sowohl bei uns, wie auch bei Kunden und Kontrollbehörden für Begeisterung sorgt. Gerade die schwierigen räumlichen Gegebenheiten haben AW vor große Herausforderungen gestellt. Das Ergebnis ist eine kompakte Abwasseranlage, welche seitens der Technologie, wie auch auch der handwerklichen Ausführung alle Erwartungen übertroffen hat. Der Begriff Industrie-Ästhetik gewinnt eine ganz neue Bedeutung. Wir danken Adrian Kusters und seinen tollen Mitarbeitern für diese hervorragende Arbeit!
